Jedes Jahr ist am 27. Januar der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. An jenem Tag wurde im Jahr 1945 das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz von der roten Armee befreit. Am Holocaust-Gedenktag wird der Ermordung der Juden durch den Nationalsozialismus gedacht. 

Am 29.1.2024 versammelten sich die Schüler der Unterstufe auf der Mittelebene. Einige Schüler der Klassen 9b und 9c berichteten über den Fußballer Julius Hirsch, welcher damals von den Verboten und Ausgrenzungen der Nazis aufgrund seines jüdischen Glaubens betroffen war. 

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Außerdem erklärten sie, dass Juden den sogenannten "Judenstern" tragen mussten. So wurden sie als solche erkannt und ausgegrenzt. Doch mit der Zeit wurde es immer schlimmer und die Juden wurden in Lager gebracht, in denen sie hart arbeiten mussten und letztendlich ermordet wurden, die Konzentrationslager. Allein in dem 1945 befreiten KZ Auschwitz wurden eine Million Juden getötet. Insgesamt fielen rund 6 Millionen dem Holocaust zum Opfer. 

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Während des Vortrags wurden von den Schülern immer wieder Blüten und Blätter von einem Baum abgerissen. Der Baum stellte die Juden dar, die immer weniger wurden. Die Lehrerin Frau Sester sagte: "Ihr könnt jubeln, unser Baum kann nicht jubeln." 

Am Ende gab es eine Gedenkminute. Danach kehrten alle Schüler betroffen in ihre Klassenzimmer zurück.

Jonas Wirla, 6d